{"id":696156,"date":"2020-09-21T11:32:10","date_gmt":"2020-09-21T11:32:10","guid":{"rendered":"https:\/\/beta.eignungsauswahlverfahren.de\/?page_id=48225"},"modified":"2020-09-21T11:32:10","modified_gmt":"2020-09-21T11:32:10","slug":"erfahrungsbericht-schichtarbeit-alltag-eines-streifenpolizisten","status":"publish","type":"page","link":"https:\/\/polizist-werden.de\/erfahrungsbericht-schichtarbeit-alltag-eines-streifenpolizisten\/","title":{"rendered":"Erfahrungsbericht Schichtarbeit & Alltag eines Streifenpolizisten"},"content":{"rendered":"\n

Hierbei handelt es sich nicht um einen originalen Erfahrungsbericht, sondern um einen leicht \u00fcberspitzen und etwas Sarkasmus gespickten aber authentischen und realit\u00e4tsnahen Erfahrungsbericht in Worte gepackt.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Eine Schicht bei der Polizei… – Teil 1<\/h2>\n\n\n\n

Geschrieben von Nobs
\u2026 aus Sicht eines Streifenbeamten. Leicht \u00fcberspitzt, mit etwas Sarkasmus gespickt aber absolut authentisch und realit\u00e4tsnah in Worte gepackt.<\/p>\n\n\n\n

Polizei Portal – Aus dem Alltag eines Polizisten – Dienstsport<\/h3>\n\n\n\n

Donnerstagmorgen, um 10.00 Uhr \u2013 Dienstbeginn.<\/strong> So mancher aus der Schicht hat schon eine zweist\u00fcndige Anfahrt, zum Dienstort im allseits beliebten Ballungsraum, hinter sich. Eigentlich w\u00fcrde Dienstsport auf dem Plan stehen, diesmal geht\u2019s aber quer durch die Stadt, \u201ePE\u201c (Polizeiliches Einsatztraining) ist angesagt. Nach knapp zwei Stunden mehr oder weniger intensiven Trainings von Fahrzeugkontrollen geht\u2019s wieder zur\u00fcck, quer durch die Stadt zur eigentlichen Dienststelle. Eile ist geboten, da ja um 13 Uhr schon die normale Schicht beginnt und die Kollegen der Fr\u00fchschicht nach Hause wollen um f\u00fcr die Nachtschicht vorzuschlafen.<\/p>\n\n\n\n

Polizei Portal – Aus dem Alltag eines Polizisten – Polizeiliches Einsatztraining<\/h3>\n\n\n\n

Kurz vor 13 Uhr<\/strong>, noch Dienstbesprechung, die \u201ewichtigsten\u201c Neuerungen, die sich in der letzten Freischicht ergeben haben, durchgelesen und schon beginnt die \u201eMittagsschicht\u201c. Diesmal bin ich, zusammen mit einem weiteren Kollegen aus meiner Schicht mit \u201eWache\u201c dran. F\u00fcr alle Nichtpolizisten sei gesagt, dass hier unter anderem der Publikumsverkehr auf der Polizeidienststelle mit abgewickelt wird. Es warten bereits mehrere B\u00fcrger, die Ihre Anliegen und Probleme bei uns loswerden wollen.<\/p>\n\n\n\n

W\u00e4hrend sich der Rest der Schichtkollegen daran macht auf Streife zu fahren, bitte ich den Ersten aus dem Warteraum auf die Wache um mich um sein Anliegen zu k\u00fcmmern. Doch irgendwie scheinen sich zwei Personen nicht einig zu sein, wer denn nun dran sei. Ein kurzes Wortgefecht sp\u00e4ter meldet der erste \u201eWachfall\u201c seine Geldb\u00f6rse als verloren. Auf zum n\u00e4chsten Fall \u2013 ein Verkehrss\u00fcnder muss seinen F\u00fchrerschein f\u00fcr ein Weilchen \u201ein Urlaub schicken\u201c. Leider hat er den passenden Bu\u00dfgeldbescheid nicht dabei und ich muss ihn unverrichteter Dinge wieder nach Hause schicken um diesen zu holen. Da k\u00f6nnte ja jeder daher kommen und seinen F\u00fchrerschein bei der Polizei abgeben!<\/p>\n\n\n\n

Polizei Portal – Aus dem Alltag eines Polizisten – Alkohols\u00fcnder<\/h3>\n\n\n\n

Der n\u00e4chste Herr, ein neuer Fall. Schon beim Betreten der Wache schwappt mir eine herbe Alkoholnote entgegen. Umso \u00fcberraschter war ich, als mir der gepflegte, gut gelaunte Mann im mittleren Alter er\u00f6ffnet, dass er am Vortag bei einer Verkehrskontrolle keinen Fahrzeugschein vorweisen konnte und diesen nun schnell vorzeigen will, bevor er zum n\u00e4chsten Termin weiterf\u00e4hrt. Leicht verbl\u00fcfft stellte ich fest, dass der Herr mit seinem Kleintransporter unterwegs ist. Der durchgef\u00fchrte Alkotest ergab einen Alkoholwert im Bereich einer Ordnungswidrigkeit, welche ein Fahrverbot, eine Geldbu\u00dfe und Punkte in Flensburg nach sich zieht. Kopfsch\u00fcttelnd und leicht am\u00fcsiert \u00fcber das rational nicht erkl\u00e4rbare schlechte Timing des letzten Besuchers, ging ich zum n\u00e4chsten Fall \u00fcber.<\/p>\n\n\n\n

Polizei Portal – Aus dem Alltag eines Polizisten – Autodiebstahl<\/h3>\n\n\n\n
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Eine \u00e4ltere Dame, dem \u00e4u\u00dferen Anschein nach wohlhabend, will Ihren, fast neuen, Mercedes 500 SEL als gestohlen melden. Zu den Details befragt konnte sie nicht sagen, ob ihr Auto aus der Tiefgarage, dem Stellplatz vor dem Haus oder einem \u00f6ffentlichen Parkplatz am Ort gestohlen wurde. Da ich hier ein \u00e4u\u00dferst komisches \u201eBauchgef\u00fchl\u201c hatte versuchte ich, der Gesch\u00e4ftsfrau zu entlocken, wo sie denn mit dem Fahrzeug noch gewesen sein k\u00f6nnte und vor allem ob sie es dort vielleicht nur \u201eversehentlich\u201c vergessen hatte, aber – KEIN Erfolg, die Dame blieb standhaft dabei, dass Ihr das Fahrzeug gestohlen wurde. Nicht unbetr\u00e4chtlichen B\u00fcrokratiewust sp\u00e4ter war alles aufgenommen und das vermeintlich gestohlene Auto zur Fahndung ausgeschrieben. Zutiefst dankbar und sehr redselig verlie\u00df die Dame die Polizeiwache.<\/p>\n\n\n\n

Mittlerweile hatte auch der Verkehrss\u00fcnder seine Unterlagen beisammen und wartete wieder, bis er an die Reihe kam. Diesmal passte alles und er durfte seinen F\u00fchrerschein bei der Polizei lassen. Erfreulicherweise war das Wartezimmer jetzt leer. Ein Blick auf die Uhr sagte mir, dass bald Dienstschluss ist und mein Magen erinnerte mich daran, dass ich seitdem Morgen nichts mehr gegessen hatte. Gerade als ich in mein Wurstbrot biss, gab mir mein Kollege zu verstehen, dass eine Dame f\u00fcr mich am Telefon sei. Als ob ich es geahnt h\u00e4tte, meldete sich am anderen Ende der Leitung das vermeintliche Diebstahlsopfer. Voller Freude erz\u00e4hlt sie mir, dass sie Ihr Fahrzeug unversehrt wieder aufgefunden hat. Sie hatte total vergessen, dass sie ja an diesem Tag noch beim Arzt war und von dort auf Grund des sch\u00f6nen Wetters zu Fu\u00df nach Hause gegangen ist.<\/p>\n\n\n\n

Innerlich leicht anges\u00e4uert machte ich mich an die Arbeit um die Fahndung nach dem Pkw zu widerrufen und alles weitere in die Wege zu leiten, was n\u00f6tig war. Um 20.30 Uhr war alles erledigt und ich konnte leicht versp\u00e4tet meinen Feierabend beginnen. Zu Hause angekommen noch kurz was gegessen, mit der Frau \u00fcber den Tag gesprochen, ein paar Minuten fern gesehen und schon kam mir in Erinnerung, dass am n\u00e4chsten Tag ja Fr\u00fchschicht ist, der Wecker um 05.00 Uhr klingelt und ich jetzt besser schlafen gehe.<\/p>\n\n\n\n

Eine Schicht bei der Polizei… – Teil 2<\/h2>\n\n\n\n

Die Fr\u00fchschicht beginnt ruhig, es bleibt Zeit f\u00fcr einen Kaffe zu Dienstbeginn. Der erste Einsatz des Tages, den uns die Einsatzzentrale an diesem Morgen durchgibt, l\u00e4sst uns schon auf einen arbeitsreichen Vormittag schlie\u00dfen. Ein B\u00fcrger hat gemeldet, dass sein mobiles Navigationsger\u00e4t \u00fcber Nacht aus seinem Pkw gestohlen wurde. Die Seitenscheibe seines Fahrzeugs war eingeschlagen und sein Navi, dass er leichtsinnigerweise im Auto gelassen hatte, war weg. Kein Einzelfall, wie sich im Laufe des Vormittags noch zeigte. Eigentlich m\u00fcsste man meinen, dass es eine Selbstverst\u00e4ndlichkeit ist, seine Wertsachen, insbesondere mobile Navi\u00b4s, aus dem Fahrzeug zu entfernen. Aber schlauer wird mann immer erst dann, wenn es einen selbst betrifft und \u201edas Kind schon in den Brunnen gefallen ist\u201c.<\/p>\n\n\n\n

Polizei Portal – Aus dem Alltag eines Polizisten – Radarpistole<\/h3>\n\n\n\n

Zwischen drei weiteren Anzeigenaufnahmen wegen Navi Diebstahl aus Pkw wurde durch uns noch der eine oder andere Verkehrsrowdie, Gurtmuffel und Handytelefonierer kontrolliert und auf ihre Verfehlungen hingewiesen, verwarnt oder angezeigt. Eine leidige und bei den B\u00fcrgern verst\u00e4ndlicherweise sehr ungeliebte Aufgabe die wir hier zu erledigen haben. Angesichts der teilweise schrecklichen Bilder und Schicksale, die wir als Polizeibeamte bei Verkehrsunf\u00e4llen miterleben m\u00fcssen, aber auch eine dringende Notwendigkeit!<\/p>\n\n\n\n

Gegen 13 Uhr<\/strong> war die Fr\u00fchschicht dann beendet. Auf nach Hause und versuchen ein wenig Schlaf zu erwischen, bevor es wieder in die Nachtschicht geht. Das ist immer leichter gesagt als getan. Durch den Wechselschichtdienst kann sich der K\u00f6rper auf keinen Rhythmus einstellen und so f\u00e4llt auch das Schlafen oftmals nicht leicht, obwohl man eigentlich hundem\u00fcde ist.<\/p>\n\n\n\n

Eine Schicht bei der Polizei… – Teil 3<\/h2>\n\n\n\n

Es ist 20:00 Uhr<\/strong>, vor uns liegen 10 Stunden Nachtschicht. Schon beim Betreten der Dienststelle, kurz vor Schichtwechsel, fiel mir auf, dass keine Streifenw\u00e4gen vor der Dienststelle standen, was mich darauf schlie\u00dfen lie\u00df, dass noch alle Streifen bei Eins\u00e4tzen gebunden waren und wir wohl diese schnellstm\u00f6glich rausl\u00f6sen m\u00fcssen. Meine Vermutung best\u00e4tigte sich. Zusammen mit meiner Streifenpartnerin machte ich mich gleich auf den Weg, um die Kollegen bei einem Verkehrsunfall abzul\u00f6sen.<\/p>\n\n\n\n

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An der Unfall\u00f6rtlichkeit, dem Ende einer Bundesstra\u00dfe, hat ein LKW Fahrer die Kontrolle \u00fcber seinen 40-Tonner verloren, \u00fcberfuhr die Leitplanke und krachte gegen einen Ampelmasten. Da es sich bei der Kreuzung auch um eine Autobahnauf- und Abfahrt handelt und noch reger Berufsverkehr herrschte, hie\u00df es nun f\u00fcr uns, dass wir den Verkehr in geregelte Bahnen lenken m\u00fcssen, bis das \u201eSchlachtfeld“ wieder frei befahrbar und der Unfall von einer anderen Streifenbesatzung aufgenommen worden war. Also, raus aus dem Auto und rein in den Abgassmog des M\u00fcnchner Feierabendverkehrs. Zu allem \u00dcberfluss fing es nach kurzer Zeit auch noch an zu regnen. Wir hatten zwar die \u00fcblichen, reflektierenden Verkehrsm\u00e4ntel an, aber bei waagerechtem Regen und Sturmb\u00f6en, hilft das im Gesicht und an den Beinen herzlich wenig. Trotz dieser widrigen Umst\u00e4nde m\u00fcssen wir gerade bei solchen verantwortungsvollen T\u00e4tigkeiten immer hoch konzentriert zu Werke gehen. Die Erfahrung zeigt, dass man immer mit dem Fehlverhalten der Verkehrsteilnehmer rechnen muss. Dies gilt insbesondere bei solchen, nicht allt\u00e4glichen Situationen, denen der Kraftfahrzeugf\u00fchrer hier ausgesetzt ist.<\/p>\n\n\n\n

Im Hinterkopf hatte ich einen Fall, der sich wenige Wochen zuvor, bei einem Kollegen meiner Schicht ereignete. Eben bei solcheiner Verkehrsregelung nach einem Unfall passierte ein erneuter Unfall, wobei der verunfallte Pkw nach dem Zusammensto\u00df nur knapp neben dem Kollegen vorbeischrammte und neben ihm auf dem Dach zum Liegen kam.<\/p>\n\n\n\n

Nach gut einer Stunde war der Unfall aufgenommen und die Unfallstelle wieder befahrbar. Auch die Ampel war wieder instand gesetzt. Wir konnten total durchn\u00e4sst und durchgefroren unsere Streife fortsetzen.<\/p>\n\n\n\n

Polizei Portal – Aus dem Alltag eines Polizisten – Ehestreit<\/h3>\n\n\n\n
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Kurze Zeit sp\u00e4ter, wir hatten noch keine Zeit unsere Hosen zu tauschen, erhielten wir von der Einsatzzentrale einen neuen Auftrag, der uns, wie sich sp\u00e4ter herausstellte, den Gro\u00dfteil der Nachtschicht besch\u00e4ftigen sollte. Eine zun\u00e4chst unbekannte Mitteilerin rief bei unserer Polizeidienststelle an, schrie um Hilfe und ehe sie weitersprechen konnte, wurde die Verbindung unterbrochen. Der Kollege auf der Wache hatte nun alle H\u00e4nde voll zu tun. Er ermittelte die zur Rufnummer geh\u00f6renden Anschlussinhaberdaten und beorderte die Streifen und somit auch uns, zur entsprechenden Adresse.<\/p>\n\n\n\n

Dort angekommen und ausgestiegen t\u00f6nte uns schon lautes Geschrei entgegen. Ein torkelnder und aggressiv schreiender Mann stand im Unterhemd vor seinem Einfamilienhaus im Garten und kam auf uns zu. Er begr\u00fc\u00dfte uns mit den Worten \u201eKommts nur her, Euch zeig ich es genauso, wie meiner Frau!“ Da sich der Herr mit Worten nicht beruhigen lies, blieb uns keine gro\u00dfe Wahl, wir mussten den aufgebrachten Mann fixieren um zu kl\u00e4ren, was mit seiner Frau, der vermeintlichen Anruferin ist und ob sie Hilfe ben\u00f6tigt. Meine Streifepartnerin und ich k\u00fcmmerten uns um den Aggressor und eine andere Streife suchte nach der Frau. Wie sich herausstellte eskalierte ein seit l\u00e4ngerem andauernder Ehestreit. Der Mann w\u00fcrgte die Frau und drohte sie umzubringen. Gl\u00fccklicherweise trug sie keine ernsthaften Verletzungen davon.<\/p>\n\n\n\n

Da die Frau jetzt au\u00dfer Reichweite war, konzentrierten sich die Aggressionen des alkoholisierten Mannes auf meine Kollegin und mich. Beschimpfungen und Beleidigungen, wie z.B. \u201eArschl\u00f6cher, Wixer und Dreckschweine“, waren hier noch das harmloseste, was wir uns anh\u00f6ren mussten. Auf dem Weg zur Wache im Laufe der weiteren Sachbearbeitung setzte der Betrunkene seine verbalen Entgleisungen gegen uns fort. Die Situation erforderte im Anschluss an die Sachbearbeitung noch eine Ausn\u00fcchterung in unserer Haftzelle. Man glaub kaum, wie schnell erwachsene Menschen ihre vermeintlich gute Kinderstube vergessen und zu welchen Kraftausdr\u00fccken so manche M\u00e4nner im gesetzten Alter f\u00e4hig sind.<\/p>\n\n\n\n

Bei den eben geschilderten Vorkommnissen redet man im Polizeijargon von einer \u201eH\u00e4uslichen Gewalt“und da es sich hierbei um keine Bagatellstraftat handelt, ist die B\u00fcrokratie und der damit verbundene \u201eSchreibkram“ dementsprechend hoch und auch eilig. Als das abgeschlossen war, ergab sich die Gelegenheit f\u00fcr eine Brotzeit zu sp\u00e4ter Stunde, ehe wir unsere Streifenfahrt fortsetzten.<\/p>\n\n\n\n

Polizei Portal – Aus dem Alltag eines Polizisten – Endspurt<\/h3>\n\n\n\n

Der Rest der Nacht gestaltete sich etwas ruhiger, neben der routinem\u00e4\u00dfigen Bestreifung von Wohn- und Industriegebieten in unserem Dienstbereich f\u00fchrten wir auch noch so manche Verkehrskontrolle durch. Abgesehen von ein paar Strafzetteln, die wir schreiben mussten blieben uns bis kurz vor Dienstschluss gr\u00f6\u00dfere Eins\u00e4tze erspart.<\/p>\n\n\n\n

Gerade als wir uns auf den Weg zur Dienststelle und somit auch auf den Weg in unseren wohlverdienten Feierabend machen wollte, meldete sich die Einsatzzentrale bei uns. In einem herrschaftlichen Anwesen hatte die Alarmanlage ausgel\u00f6st. Hierzu muss gesagt sein, dass dies bei dem Anwesen ziemlich h\u00e4ufig der Fall ist und es bislang jedesmal ein Fehlalarm war. Man kann also durchaus von einem \u201eKlassiker“ zum Schluss sprechen. Ungeachtet der vorangegangenen Fehlalarme m\u00fcssen wir bei derartigen Eins\u00e4tzen von einem tats\u00e4chlichen Einbruch ausgehen, bis wir uns vom Gegenteil \u00fcberzeugt haben. Am Einsatzort angekommen hatten wir von au\u00dfen keinerlei Anhaltspunkte f\u00fcr einen tats\u00e4chlichen Einbruch. Zusammen mit anderen Streifen wurde das betreffende Geb\u00e4ude umstellt und auf den Eigent\u00fcmer gewartet. Als dieser nach kurzer Zeit ankam und mit uns das Geb\u00e4ude im inneren abging konnten wir uns von einem weiteren Fehlalarm \u00fcberzeugen.<\/p>\n\n\n\n

Mit diesem Einsatz endete unsere Nachtschicht, wir r\u00fcckten ein und \u00fcbergaben an unsere Kollegen, die zur Fr\u00fchschicht eingeteilt waren. Einige Kollegen aus unserer Schicht, die nicht ganz freiwillig ihren Dienst im Ballungsraum M\u00fcnchen verrichten m\u00fcssen, hatten jetzt noch eine Heimfahrt mit dem Pkw, von zwei Stunden oder mehr vor sich. Nicht gerade ungef\u00e4hrlich, wenn man bedenkt, dass man nach 10 Stunden Nachtdienst eigentlich nur noch eines will…<\/p>\n\n\n\n

… schlafen!!!<\/p>\n\n\n\n


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