Polizeiärztliche Untersuchung
Polizeiärztliche Untersuchung
Inhaltsverzeichnis

Bist du schon fit für den Polizei Einstellungstest? Finde es heraus mit unserem Übungstest!

Unser Übungstest enthält beispielhafte Fragen aus dem computergestützten Einstellungstest der Polizei und zeigt dir, welche Aufgabentypen dich in den Bereichen Sprachverständnis, Mathematik, Konzentration und logisches Denken erwarten. Alle Fragen werden zufällig aus unserem Aufgabenpool ausgewählt und können beliebig oft wiederholt werden. Nutze diesen Test, um dich optimal auf den echten Einstellungstest vorzubereiten und deine Chancen auf eine erfolgreiche Bewerbung zu erhöhen.

Testumfang: 35 Fragen | Prozentsatz zum Bestehen: 50 % | Zeitlimit: 20 Minuten

1 / 35

Category: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

2 / 35

Category: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

3 / 35

Category: Konzentration

Zähle alle Buchstaben b, wenn diesem der Buchstabe p folgt.

4 / 35

Category: Allgemeinwissen

Mit dem „Prager Frühling“ wird eines der bedeutsamsten Ereignisse in Europa verbunden. Was ereignete sich am 21. August 1968?

5 / 35

Category: Mathematik & Rechnen

Löse die Aufgabe unter Beachtung der Klammerregeln. Wie lautet das korrekte Ergebnis?

((35-17)x(23+8)-5x26):4=

6 / 35

Category: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

7 / 35

Category: Mathematik & Rechnen

45 Arbeiter benötigen für einen Hausbau 18 Tage. Wie viele Tage benötigen 15 Arbeiter?

8 / 35

Category: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

9 / 35

Category: Polizei Wissen

Was versteht man unter dem rechtlichen Eigentum?

10 / 35

Category: Allgemeinwissen

Was kann man sich unter dem Begriff "Ökosystem" genauer vorstellen?

11 / 35

Category: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

12 / 35

Category: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

13 / 35

Category: Allgemeinwissen

Bayern ist flächenmäßig das größtes Bundesland in Deutschland. Welches Bundesland folgt an zweiter Stelle?

14 / 35

Category: Konzentration

Zähle alle Buchstaben q mit 2 Strichen.

15 / 35

Category: Logisches Denken

Richte alle vier Würfel (siehe Abbildung) nach der höchstmöglichen Augenzahl aus. Welche Kombination bringt das höchste Ergebnis?

16 / 35

Category: Mathematik & Rechnen

Berechne die Kubikwurzel. ³√512 = ?

17 / 35

Category: Konzentration

Welche zwei Teile müssen kombiniert werden, um diese Figur zu erhalten?

18 / 35

Category: Mathematik & Rechnen

Berechne die Wurzel. 196 = ?

19 / 35

Category: Polizei Wissen

Wann darf die Polizei zum Schutz privater Rechte eingreifen?

20 / 35

Category: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

21 / 35

Category: Konzentration

Zähle alle Zahlen von links nach rechts, die sich zwischen zwei ungeraden Zahlen befinden.

22 / 35

Category: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff delegieren?

23 / 35

Category: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

24 / 35

Category: Mathematik & Rechnen

Wie viel Kilogramm sind 345 Milligramm?

25 / 35

Category: Mathematik & Rechnen

Wie viel dm³ Liter fasst der Würfel?

26 / 35

Category: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

27 / 35

Category: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff eloquent?

28 / 35

Category: Polizei Wissen

Welche Aussage trifft zu? Ein Beamter auf Probe…

29 / 35

Category: Mathematik & Rechnen

Wie groß ist die Mantelfläche des Zylinders?

30 / 35

Category: Sprachverständnis

Welches Wort ergänzt die Gleichung sinnvoll?

Tee : Alkohol = Medizin : ?

31 / 35

Category: Konzentration

Zähle alle Zahlen von links nach rechts, die addiert mit der jeweils darauffolgenden Zahl den Wert 8 ergeben.

32 / 35

Category: Allgemeinwissen

Wann ereignete sich der "Dreißigjährige Krieg"?

33 / 35

Category: Konzentration

Wie viele Fehler haben sich in der Abschrift eingeschlichen?

34 / 35

Category: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

35 / 35

Category: Allgemeinwissen

Welcher Staat ist kein ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats?

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Polizeiärztliche Untersuchung im Auswahlverfahren

Die polizeiärztliche Untersuchung ist ein wichtiger Teil des Auswahlverfahrens, der sicherstellt, dass du die notwendigen gesundheitlichen Voraussetzungen für den Polizeidienst erfüllst. In dieser Untersuchung wird geprüft, ob du körperlich und geistig in der Lage bist, die anspruchsvollen Aufgaben des Polizeiberufs zu bewältigen. Dabei gehören Tests wie das Hör- und Sehvermögen, die körperliche Belastbarkeit (inklusive EKG) und die Messung von Körpergröße und Body-Mass-Index (BMI) sowie mögliche Vorerkrankungen zu den Standarduntersuchungen. Die Polizeidienstvorschrift 300 (PDV 300) legt dabei bundesweit die körperlichen und gesundheitlichen Anforderungen fest, wobei jede Untersuchung individuell auf deinen Gesundheitszustand abgestimmt wird. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind entscheidend dafür, ob du als diensttauglich eingestuft wirst und in den Polizeivollzugsdienst eingestellt werden kannst.

Ablauf der ärztlichen Untersuchung bei der Polizei

Die polizeiärztliche Untersuchung dient dazu, deine körperliche und gesundheitliche Eignung für den Polizeidienst umfassend zu prüfen. Sie beginnt mit einem Fragebogen, in dem du Angaben zu deinem Gesundheitszustand machst, wie bestehende Erkrankungen oder frühere Behandlungen. Anschließend erfolgt eine gründliche Untersuchung, bei der der Arzt oder die Ärztin deinen Bewegungsapparat, also Gelenke, Knochen und Muskeln, prüft. Auch deine Reflexe, Atmung und Herz-Kreislauf-System werden kontrolliert.

Ein weiterer wichtiger Teil ist die Messung des BMI (Body-Mass-Index), um sicherzustellen, dass dein Gewicht im Verhältnis zu deiner Körpergröße gesund ist. Weiterhin wird dein Zustand der Zähne überprüft, da unentdeckte Zahnerkrankungen ein Gesundheitsrisiko darstellen könnten. Daher ist es ratsam, vor der Untersuchung einen Zahnarzt aufzusuchen. Es werden zudem eine Blut- und Urinprobe genommen, die auf mögliche Krankheiten oder Auffälligkeiten untersucht werden.

Im Rahmen der polizeiärztlichen Untersuchung wird auch deine Seh- und Hörfähigkeit getestet, um sicherzustellen, dass du alle Anforderungen im Polizeidienst bewältigen kannst. Diese Tests sind standardisiert, basieren jedoch auf der Polizeidienstvorschrift 300 (PDV 300), die deutschlandweit gilt. Auch wenn bestimmte gesundheitliche Einschränkungen nicht sofort das Aus bedeuten, wird der Polizeiarzt bzw. die Polizeiärztin eine individuelle Beurteilung deines Gesundheitszustands vornehmen.

Hörtest

Beim Hörtest wird dein Gehör auf verschiedene Frequenzen getestet, um festzustellen, ob du in der Lage bist, wichtige Geräusche und Stimmen auch unter schwierigen Bedingungen wahrzunehmen. Hierbei werden unterschiedliche Töne abgespielt, und du musst angeben, welche du hörst. Diese Prüfung ist entscheidend, da ein gutes Gehör im Polizeidienst eine Grundvoraussetzung ist, insbesondere bei Einsätzen im Straßenverkehr oder bei der Kommunikation über Funk.

Sehtest

Der Sehtest umfasst die Überprüfung deiner Sehstärke, des farblichen und räumlichen Sehens, des Dämmerungssehens sowie der Blendempfindlichkeit. Auch eine mögliche Rot-Grün-Schwäche wird untersucht. Diese Tests sind essenziell, da Polizisten in verschiedenen Umgebungen und Lichtverhältnissen zuverlässig sehen müssen, um Einsätze sicher und effektiv durchzuführen.

Ist eine Sehhilfe ein Ausschlussgrund für die Polizei?

Wenn du dich mit Brille bei der Polizei bewerben möchtest, musst du beim Sehtest deine Sehleistung sowohl mit als auch ohne Brille nachweisen. Ein Mindestmaß an Sehfähigkeit muss auch ohne Sehhilfe gewährleistet sein. Für Bewerbende über 20 Jahre darf die Sehleistung ohne Brille auf keinem Auge weniger als 30 % betragen, bei jüngeren Bewerbern müssen mindestens 50 % erreicht werden. Kontaktlinsen sind im Polizeidienst und beim Sehtest nicht erlaubt, da sie gesundheitliche Risiken bergen. Nur das Tragen einer Brille ist zulässig.

Body-Mass-Index (BMI)

Das Messen und Wiegen des Körpers gehört ebenfalls zur polizeiärztlichen Untersuchung, um den Body-Mass-Index (BMI) zu ermitteln. Dieser zeigt, ob das Verhältnis von Körpergewicht und Körpergröße im gesunden Bereich liegt. Für den Polizeidienst muss der BMI zwischen 18 und 27,5 liegen. Liegt der Wert außerhalb dieser Spanne, kannst du als polizeidienstuntauglich eingestuft werden.

Der BMI berechnet sich wie folgt:
  • Formel: Körpergewicht (kg) ÷ Körpergröße (m) ÷ Körpergröße (m)
  • Beispiel: 65 kg ÷ 1,7 ÷ 1,7 = 22,49

Blut- und Urinprobe

Die Blut- und Urinproben werden gemacht, um deinen allgemeinen Gesundheitszustand zu überprüfen. Dabei werden unter anderem dein Blutzucker, Cholesterinwerte, und mögliche Infektionen getestet. Die Proben helfen auch, mögliche Krankheiten oder gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen, die die Eignung für den Polizeidienst beeinträchtigen könnten.

Drogentest

Der Drogentest erfolgt ebenfalls über die Blut- und Urinprobe und dient dazu, sicherzustellen, dass keine illegalen Drogen oder missbräuchlich genutzte Medikamente im Körper nachgewiesen werden können. Dieser Test ist wichtig, um die körperliche und geistige Eignung für den Polizeidienst zu gewährleisten.

EKG (Belastungs-EKG)

Das EKG misst die elektrische Aktivität deines Herzens in Ruhe und unter Belastung. Beim Ruhe-EKG wird deine Herzfunktion im entspannten Zustand gemessen, während das Belastungs-EKG bei körperlicher Anstrengung (Fahrradergometer) erfolgt, um die Belastbarkeit deines Herz-Kreislauf-Systems zu überprüfen. Beide Tests sind wichtig, um sicherzustellen, dass du den körperlichen Anforderungen im Polizeidienst gewachsen bist.

Zahnstatus

Ein gesundes Gebiss und gepflegte Zähne sind wichtige Voraussetzungen, um die polizeiärztliche Untersuchung erfolgreich zu bestehen. Wenn du unter Karies oder anderen Zahnerkrankungen leidest, kann dies deine Chancen auf eine Einstellung erheblich mindern. Es ist daher ratsam, vor dem Auswahlverfahren einen Zahnarztbesuch einzuplanen, um sicherzustellen, dass keine Behandlungen erforderlich sind.

Achtung!

Solltest du dich zum Zeitpunkt des Auswahlverfahrens noch in einer kieferorthopädischen Behandlung befinden, muss diese bis zum Einstellungstermin vollständig abgeschlossen sein. Andernfalls wirst du aus dem Bewerbungsverfahren ausgeschlossen. Eine Zahnspange darf im Polizeidienst nicht getragen werden und führt ebenfalls zum Ausschluss, wenn die Behandlung nicht rechtzeitig beendet ist.

Weitere Untersuchungen

Zum Abschluss der polizeiärztlichen Untersuchung findet ein Gespräch mit dem Polizeiarzt bzw. der Polizeiärztin statt, in dem deine medizinische Vorgeschichte und mögliche Befunde besprochen werden. Sollte es Unklarheiten geben, können zusätzliche Untersuchungen angeordnet werden, um deine gesundheitliche Eignung abschließend zu klären. Dieses Gespräch dient dazu, ein vollständiges Bild deines Gesundheitszustandes zu erstellen.

Wann keine Polizeidiensttauglichkeit gegeben ist

Um für den Polizeidienst als tauglich eingestuft zu werden, müssen neben körperlicher Fitness auch weitere gesundheitliche Kriterien erfüllt werden. Es gibt vier Hauptgründe, die zur Polizeidienstuntauglichkeit führen können:

1. Wenn die Gesundheit und körperliche Belastbarkeit ungenügend:

Wer unter chronischen Erkrankungen wie starken Allergien, Knochen-, Hormon- oder Blutkrankheiten leidet, wird meist als untauglich eingestuft. Nicht abgeschlossene Behandlungen oder Verletzungsfolgen können ebenfalls problematisch sein.

2. Wenn eine überhöhte Verletzungsgefahr besteht

Der Polizeidienst erfordert, dass Sinnesorgane wie Augen und Ohren ohne Hilfsmittel (z. B. Brille oder Hörgerät) funktionieren. Auch das Vorhandensein von Brustimplantaten oder ein schwaches Immunsystem kann ein erhöhtes Risiko darstellen und zum Ausschluss führen.

3. Wenn man Psychisch nicht belastbar genug ist

Personen mit Persönlichkeitsstörungen, geringer Stressresistenz oder anderen psychischen Erkrankungen gelten als nicht belastbar genug für den Polizeidienst. Eine schwache Psyche kann in kritischen Einsätzen zu gefährlichen Situationen führen.

4. Wenn ein Konzentrationsproblem oder Suchtmittelkonsum vorhanden ist

Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen, Bewusstseinsstörungen oder der Konsum von Suchtmitteln sind klare Ausschlusskriterien. Wer auf Medikamente angewiesen ist oder eine Sucht hat, wird ebenfalls als untauglich eingestuft.

Jeder dieser Aspekte wird während der polizeiärztlichen Untersuchung umfassend geprüft, um sicherzustellen, dass du den körperlichen und psychischen Anforderungen des Polizeiberufs gewachsen bist.

Welche gesundheitlichen Ausschlussgründe gibt es für die Polizeidiensttauglichkeit?

Angehende Polizistinnen und Polizisten müssen hohe gesundheitliche Anforderungen erfüllen, und es gibt verschiedene Ausschlussgründe, die zur Dienstuntauglichkeit führen können. Zu diesen gehören unter anderem:

Die Entscheidung zur Tauglichkeit trifft jedoch immer der Polizeiarzt, der den Einzelfall bewertet. Auch gewisse Beeinträchtigungen können bei guter Beurteilung nicht zwingend zum Ausschluss führen.

Mehr Infos zu den gesundheitlichen Ausschlussgründen findest du unter der Polizeidienstvorschrift 300.

Vorbereitung auf die polizeiärztliche Untersuchung

Was sollte man für die polizeiärztliche Untersuchung mitbringen?

Für die polizeiärztliche Untersuchung ist es wichtig, gut vorbereitet zu sein, insbesondere wenn es um deine gesundheitliche Vorgeschichte geht. Solltest du bereits Facharztbefunde, ärztliche Gutachten oder Berichte über Krankenhausaufenthalte und Operationen besitzen, solltest du diese unbedingt zur Untersuchung mitbringen. Dazu zählen auch sämtliche Bildgebungen wie Röntgenaufnahmen oder MRTs sowie die dazugehörigen Befunde der letzten fünf Jahre. Ärztliche Gutachten und Befunde sind auf eigene Kosten von einem Arzt erstellen zu lassen.

Kann man mit Zahnspange zur Polizei?

Bei einer Bewerbung zur Polizei spielt ein saniertes Gebiss eine wichtige Rolle, da gesunde Zähne ein Kriterium für die Diensttauglichkeit sind. Sollte eine zahnärztliche Behandlung noch während des Auswahlverfahrens laufen, muss diese bis zum Tag der Einstellung abgeschlossen sein. Andernfalls scheidest du aus dem Verfahren aus. Eine Zahnspange darf nicht im Dienst getragen werden und kann als Ausschlussgrund gelten. Es wird empfohlen, vor dem Auswahlverfahren einen Zahnarztbesuch einzuplanen, um eventuelle Behandlungen rechtzeitig abzuschließen.

Mit gelaserten Augen bei der Polizei bewerben?

Wenn du dich mit gelaserten Augen bei der Polizei bewerben möchtest, ist das grundsätzlich möglich. Augenlaseroperationen sind in allen Bundesländern zulässig, jedoch müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein. Die erlaubte Lasermethode kann je nach Polizeibehörde variieren, deshalb solltest du vorab einen Einstellungsberater kontaktieren. Außerdem muss nach der Laseroperation eine postoperative Wartezeit von 6 bis 12 Monaten eingehalten werden, bevor du als diensttauglich eingestuft werden kannst.

Wird ein Drogentest von der Polizei durchgeführt?

Ja, im Rahmen der polizeiärztlichen Untersuchung wird in der Regel ein Drogentest durchgeführt. Hierbei wird über eine Urinprobe getestet, ob illegale Substanzen oder missbräuchlich genutzte Medikamente im Körper vorhanden sind. Der Drogentest dient dazu, die geistige und körperliche Eignung für den Polizeidienst sicherzustellen.

Sind Tätowierungen bei der Bewerbung zur Polizei erlaubt?

Tätowierungen, Brandings und Piercings sind bei der Bewerbung zur Polizei grundsätzlich erlaubt, allerdings gibt es Vorgaben, die je nach Polizeibehörde unterschiedlich streng gehandhabt werden. In den meisten Fällen gilt die Regel, dass Tätowierungen nicht sichtbar sein dürfen, wenn du deine Uniform trägst. Zudem darfst du keine Motive tätowiert haben, die gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung verstoßen oder in irgendeiner Weise mit den Werten des Polizeidienstes unvereinbar sind. Diese Regel gilt unabhängig davon, wo sich die Tattoos auf deinem Körper befinden. Wenn du dir also unsicher bist, ob deine Tätowierungen problematisch sein könnten, solltest du im Vorfeld mit einem Einstellungsberater Kontakt aufnehmen.

Achtung

Fehlende oder unvollständige Unterlagen können dazu führen, dass der Polizeiarzt Zweifel an deiner Polizeidiensttauglichkeit hat. Dies kann wiederum dazu führen, dass du zusätzliche Facharztbefunde nachreichen musst, was den Prozess verzögert. Es ist außerdem sehr wichtig, alle Fragen zu deiner Gesundheit ehrlich zu beantworten. Sollten wissentlich falsche oder unvollständige Angaben gemacht werden oder Erkrankungen verschwiegen werden, kann dies nicht nur zum Ausschluss aus dem Auswahlverfahren führen, sondern auch nach deiner Einstellung zur Rücknahme deiner Ernennung zur Beamtin oder zum Beamten auf Widerruf.

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