Der Weg zum MEK: Voraussetzungen, Auswahlverfahren und Ausbildung
Das Mobile Einsatzkommando, kurz MEK, ist eine spezialisierte Einheit der Polizei, die für verdeckte und mobile Einsätze geschaffen wurde. Im Gegensatz zum Spezialeinsatzkommando (SEK), das in akuten Gefahrenlagen wie Geiselnahmen agiert, operiert das MEK überwiegend im Hintergrund. Es führt mobile, verdeckte Ermittlungen und Beobachtungen durch und sammelt präzise Informationen über potenzielle Straftaten vor einem polizeilichen Zugriff. Zu den Aufgaben des MEK zählen die Überwachung von Personen und Orten, das Sammeln von Informationen im Ermittlungsverfahren und die Festnahme flüchtiger Straftäter. Das MEK arbeitet diskret und unsichtbar, während es Situationen beobachtet und analysiert, oft als Vorarbeit für einen SEK-Einsatz. Die Struktur und Organisation des MEK variiert je nach Bundesland, wird aber in der Regel direkt der Kriminalpolizei zugeordnet und arbeitet eng mit polizeilichen Ermittlungsabteilungen zusammen. Diese Flexibilität ermöglicht es dem MEK, schnell und unauffällig an den verschiedensten Orten zu agieren, ohne aufzufallen. Einheiten des MEK sind meist in kleinen, spezialisierten Teams organisiert, die sich auf verschiedene Einsatztaktiken verstehen und jederzeit einsatzbereit sind.
Der Weg zum MEK ist anspruchsvoll und setzt eine mehrjährige Erfahrung im Polizeidienst voraus. Wenn du diese Erfahrung gesammelt hast und dich für die Spezialisierung interessierst, musst du dich einem strengen Auswahlverfahren unterziehen, ähnlich wie beim SEK. Dabei werden nicht nur körperliche, sondern auch psychische Fähigkeiten getestet, insbesondere deine Fähigkeiten, in stressigen und oft langwierigen Situationen konzentriert und geduldig zu bleiben. Wer diese Hürden meistert, durchläuft eine intensive Ausbildung, die verdeckte Ermittlungen, Beobachtungstechniken und spezielle Zugriffstechniken umfasst.
MEK Einstieg: Bewerbung und Voraussetzungen
Um beim Mobilen Einsatzkommando (MEK) einzusteigen, benötigst du zunächst eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium im Polizeivollzugsdienst. Danach sind in der Regel mindestens zwei Jahre Berufserfahrung im Wach- und Wechseldienst oder in einer Einsatzhundertschaft erforderlich, abhängig vom Bundesland. Die Altersgrenze für Bewerber/innen variiert ebenfalls je nach Bundesland und liegt in der Regel zwischen 22 und 40 Jahren.
Wenn du diese Grundvoraussetzungen erfüllst, kannst du dich auf dem Dienstweg für das MEK bewerben. Dabei erwartet dich ein anspruchsvolles Auswahlverfahren, bei dem überdurchschnittliche Fitness, Sozialkompetenz und Teamfähigkeit gefragt sind. Neben körperlicher Fitness und Gesundheit solltest du einige besondere Fähigkeiten und Eigenschaften für eine Bewerbung mitbringen, um im MEK erfolgreich zu sein:
- Charakterliche Festigkeit und Besonnenheit: Im Einsatz brauchst du einen kühlen Kopf, selbst in den stressigsten Situationen.
- Guter Orientierungssinn und technisches Grundverständnis: Diese Fähigkeiten sind für die verdeckten Operationen und den Umgang mit technischer Ausrüstung entscheidend.
- Taktisches Geschick und Selbstbewusstsein: Du solltest in der Lage sein, dich selbst realistisch einzuschätzen und kluge Entscheidungen unter Druck zu treffen.
- Hohe Belastbarkeit und Teamfähigkeit: Einsätze beim MEK fordern körperliche und psychische Ausdauer und die Fähigkeit, eng und zuverlässig im Team zu arbeiten.
- Gute Fahrkünste und schnelle Auffassungsgabe: Da du in verschiedenen Situationen mobil und reaktionsschnell agieren musst, sind Fahrfertigkeiten und schnelles Verstehen von Situationen entscheidend.
- Kreativität und Fantasie: Oftmals erforderte die verdeckte Arbeit unkonventionelle Lösungen und Anpassungsfähigkeit.
MEK Auswahlverfahren: physische und psychische Tests
Wenn du die Grundvoraussetzungen für eine Aufnahme beim MEK erfüllst, erwartet dich ein intensives, mehrtägiges Auswahlverfahren, das sowohl körperliche als auch psychische Tests umfasst. Je nach Polizeibehörde dauert dieses Verfahren vier bis fünf Tage oder länger. Frauen sind ebenfalls zugelassen und müssen die gleichen Anforderungen wie männliche Bewerber erfüllen.
Ablauf und Testabschnitte
Das Auswahlverfahren der MEKs ist von Polizei zu Polizei unterschiedlich gestaltet, gliedert sich jedoch grundsätzlich in verschiedene Testabschnitte, die deine Eignung für die Anforderungen eines Mobilen Einsatzkommandos präzise prüfen. Die typischen Testabschnitte umfassen folgende Bereiche:
1. Medizinische Untersuchung
- Gesundheitliche Eignungsuntersuchung durch den polizeiärztlichen Dienst
Zu Beginn des Auswahlverfahrens steht eine umfassende gesundheitliche Untersuchung durch den polizeiärztlichen Dienst an. Diese Untersuchung geht über die reguläre Polizeidienstvorschrift 300 (PDV 300) hinaus und stellt besonders hohe Anforderungen an deine körperliche Fitness. Hier wird sichergestellt, dass du die notwendige physische Robustheit und Gesundheit für die anspruchsvollen und oft belastenden Einsätze des MEK mitbringst.
2. Sportlich/Praktischer Teil
- Waffenhandhabung- und Schießprüfungen
- Ausdauerlauf
- Kraft-Test: Bankdrücken
- Geschicklichkeitsparcours
- Hindernisbahn
- Merkfähigkeitstests
- Observationsübung
Im sportlich-praktischen Teil des MEK-Auswahlverfahrens erwartet dich eine intensive Prüfung deiner körperlichen und praktischen Fähigkeiten. Du musst präzise Schießprüfungen absolvieren, Ausdauer- und Krafttests bestehen und Geschicklichkeitsparcours sowie Hindernisbahnen meistern. Zusätzlich fordern Merkfähigkeitstests und Beobachtungsübungen deine mentale Stärke, dein taktisches Verständnis und deine Fähigkeit zur unauffälligen Überwachung heraus. Dieser Teil des Auswahlverfahrens stellt sicher, dass du körperlich und praktisch für die vielseitigen Anforderungen im MEK geeignet bist.
3. Psychologische Tests
- kognitive Fähigkeiten
- Konzentrations-/Merkfähigkeit
- praktisch - technisches Verständnis
- Persönlichkeit (psychische Stabilität, Stressbelastbarkeit, Teamfähigkeit, Motivation)
Im psychologischen Testabschnitt des MEK-Auswahlverfahrens werden deine kognitiven Fähigkeiten, Konzentrations- und Merkfähigkeit geprüft, um sicherzustellen, dass du komplexe Situationen schnell erfassen und Informationen zuverlässig speichern kannst. Dein praktisch-technisches Verständnis wird ebenfalls getestet, um deine Eignung für die technische Seite der Einsätze zu bewerten. Darüber hinaus stehen deine Persönlichkeit und psychische Stabilität im Fokus: Stressbelastbarkeit, Teamfähigkeit und Motivation werden geprüft, um sicherzustellen, dass du auch in anspruchsvollen und belastenden Situationen ruhig und zuverlässig bleibst.
4. Auswahlkommission
- Auswahlgespräch
- Persönliche Vorstellung
- Berufsmotivation
- Risikobewusstsein
Im letzten Abschnitt des Auswahlverfahrens für das MEK erwartet dich ein Gespräch mit einer Auswahlkommission, bestehend aus Psychologen und MEK-Angehörigen. Dabei stellst du dich persönlich vor und erläuterst deine Berufsmotivation sowie deine Bereitschaft, kalkulierte Risiken einzugehen. In diesem Gespräch geht es darum, deine Einstellung zu Gefahrensituationen und dein Bewusstsein für die Risiken des MEK-Dienstes zu verstehen. Ziel ist es, festzustellen, ob du persönlich und professionell für die verantwortungsvollen Aufgaben in dieser Spezialeinheit geeignet bist.
Wie läuft das Auswahlverfahren für die Polizeiausbildung ab?
Die MEK Ausbildung: Der Weg zum Mobilen Einsatzkommando
Die Ausbildung zur Einsatzkraft im Mobilen Einsatzkommando (MEK) ist eine der anspruchsvollsten und vielseitigsten Ausbildungswege in der Polizei. Wer das Auswahlverfahren erfolgreich bestanden hat, beginnt nun eine intensive mehrmonatige Sonderausbildung, in der die körperliche und geistige Belastbarkeit kontinuierlich geprüft und trainiert werden. Die Ausbildung besteht aus mehreren Phasen, die aufeinander aufbauen und dich auf die speziellen Anforderungen des MEK-Einsatzes vorbereiten.
Einführungsphase: Grundfertigkeiten und Belastungstests
Zu Beginn steht die Einführungsphase, die mehrere Monate dauert. Hier wird deine Stressresistenz, körperliche Belastbarkeit sowie das taktische Vorgehen intensiv geschult. Du lernst den Zugriff auf Objekte und Gebäude, durchläufst ein anspruchsvolles Kletter- und Fahrsicherheitstraining und trainierst regelmäßig Selbstverteidigung und Kampfsport wie Jiu-Jutsu. Der Umgang mit Schusswaffen wird umfassend geübt, sodass du in jeder Situation sicher und präzise agieren kannst. Diese Phase hat das Ziel, dich an deine körperlichen und psychischen Grenzen zu führen. Sollten Sie die Anforderungen nicht erfüllen, endet die Ausbildung für Sie an dieser Stelle.
Basislehrgang: Fachliche Vertiefung und Einsatzfähigkeit
Im Anschluss folgt ein sechsmonatiger Basislehrgang, der die wesentlichen Grundfertigkeiten für MEK-Einsätze vermittelt. Im Fokus stehen Sport, Taktik, Recht, der Umgang mit Einsatzmitteln und Schießübungen. Diese Phase ist ohne Unterbrechungen durchzustehen, da Verletzungen oder Ausfallzeiten das Risiko bergen, wichtige Inhalte zu verpassen, die nicht nachgeholt werden können. Die hohen Leistungsstandards machen deutlich, dass die Ausbildung jederzeit abgebrochen werden kann, sollten die geforderten Ergebnisse nicht erreicht werden.
Verdeckte Ermittlungs- und Überwachungstechniken
Ein zentraler Bestandteil deiner Ausbildung im MEK ist die verdeckte Ermittlung. Du lernst, wie du deine Identität bewahrst und unentdeckt Informationen sammelst. Dabei werden dir auch spezifische Kommunikationstechniken und der Umgang mit moderner Überwachungstechnik vermittelt. Diese Fähigkeiten sind unverzichtbar für den MEK-Dienst, da du oft in verdeckten Einsätzen tätig bist. Körperliche Fitness bleibt während der gesamten Ausbildung eine Priorität, da lange Einsätze und physische Herausforderungen ständige Einsatzbereitschaft erfordern.
Integration ins Stammkommando und Spezialisierungsmöglichkeiten
Nach der Einführungsfortbildung beginnt eine sechsmonatige Probezeit im Stammkommando, wo du dich als vollwertiges Mitglied des Mobilen Einsatzkommandos beweisen musst. Teamarbeit steht dabei im Vordergrund: Einzelkämpfer und „Rambos“ haben im MEK keine Chance, da nur das Team gemeinsam erfolgreich sein kann. Sobald du die Probezeit erfolgreich abgeschlossen hast, stehen dir verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten offen, beispielsweise als Schießtrainer, Fahr- und Sicherheitstrainer, Kradfahrer oder im technischen Bereich. Diese Spezialisierungen helfen Ihnen, im MEK für unterschiedliche Situationen optimal gerüstet zu sein.
Fortbildung und Leistungschecks
Auch nach der Ausbildung bleibt regelmäßige Weiterbildung ein wesentlicher Bestandteil deines Dienstes. MEK-Einheiten trainieren kontinuierlich und optimieren ihre Taktiken und Leistungsfähigkeit, oft in Kooperation mit anderen MEK- und SEK-Einheiten aus ganz Deutschland. Ein jährlicher Leistungscheck ist ebenfalls Pflicht: Wer diesen Test nicht besteht, riskiert den Ausschluss aus der Einheit. Diese Anforderungen stellen sicher, dass MEK-Kräfte stets auf höchstem Niveau agieren können und immer bereit für die besonderen Herausforderungen ihrer Einsätze sind.
FAQ - Fragen und Antworten zum MEK
Welche Aufgaben übernimmt das MEK?
Das Mobile Einsatzkommando (MEK) ist eine spezialisierte Einheit der Polizei, die auf verdeckte und mobile Einsätze spezialisiert ist. Die Aufgaben umfassen vor allem die Überwachung, Beobachtung und Festnahme gefährlicher oder flüchtiger Straftäter, oft in Zusammenarbeit mit anderen polizeilichen Spezialeinheiten wie dem SEK.
Worin unterscheidet sich das MEK vom SEK?
Während das SEK (Spezialeinsatzkommando) auf direkte Einsatzeinsätze in akuten Gefahrenlagen, wie Geiselnahmen, spezialisiert ist, operiert das MEK Zugriff überwiegend im Hintergrund. Es führt verdeckte Ermittlungen und Beobachtungen durch, um Informationen zu sammeln und Einsatzlagen vorzubereiten, bevor ein polizeilicher Zugriff erfolgt.
Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um mich beim MEK zu bewerben?
Grundvoraussetzung für die Bewerbung beim MEK ist eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium im Polizeivollzugsdienst sowie mindestens 2-3 Jahre Berufserfahrung im Wach- und Wechseldienst oder in einer Einsatzhundertschaft. Je nach Bundesland variiert die Altersgrenze für die Bewerbung zwischen 22 und 40 Jahren.
Welche gesundheitlichen Anforderungen gelten für die Bewerbung beim MEK?
Die Bewerbung für das Mobile Einsatzkommando (MEK) erforderte eine umfassende gesundheitliche Eignung. Neben den allgemeinen Anforderungen des Polizeidienstes werden erhöhte Maßstäbe an die körperliche Fitness und psychische Belastbarkeit gestellt. Eine ärztliche Untersuchung prüft unter anderem:
- Körperliche Fitness: Ausgeprägte Ausdauer, Kraft und Beweglichkeit sind essenziell.
- Seh- und Hörvermögen: Gutes Sehvermögen (ggf. mit Korrektur) und uneingeschränktes Hörvermögen sind erforderlich.
- Psychische Stabilität: Die Fähigkeit, in stressigen und gefährlichen Situationen ruhig und besonnen zu handeln, ist unerlässlich.
Wie läuft das Auswahlverfahren beim MEK ab?
Das Auswahlverfahren ist anspruchsvoll und mehrtägig. Es umfasst intensive körperliche und psychische Tests, darunter Ausdauer- und Kraftprüfungen, Geschicklichkeitstests, Schießübungen sowie psychologische Tests zur Prüfung von kognitiven Fähigkeiten, Stressresistenz und Teamfähigkeit. Ein abschließendes Auswahlgespräch dient dazu, die Berufsmotivation und Eignung des Bewerbers genau zu prüfen.
Können sich auch Frauen beim MEK bewerben?
Ja, Frauen können sich ebenfalls beim MEK bewerben und am Auswahlverfahren teilnehmen. Allerdings erfordert das Auswahlverfahren hohe sportliche Leistungen und Stressresistenz, an denen viele Bewerberinnen scheitern, da die Anforderungen speziell für die Herausforderungen des MEK-Dienstes konzipiert sind.
Wie lange dauert die Ausbildung beim MEK?
Nach dem Auswahlverfahren folgt eine mehrmonatige Sonderausbildung, die Einführungsphase und anschließend ein sechsmonatiger Basislehrgang. Die gesamte Ausbildung umfasst intensive physische und psychische Trainingseinheiten, Schießübungen, Kletter- und Fahrsicherheitstraining sowie verdeckte Ermittlungstechniken. Danach erfolgt eine Probezeit im Stammkommando, die ebenfalls sechs Monate dauert.
Welche Spezialisierungsmöglichkeiten gibt es innerhalb des MEK?
Nach Abschluss der Grundausbildung und Probezeit können sich MEK-Beamte spezialisieren, z. B. als Schießtrainer, Fahr- und Sicherheitstrainer, Kradfahrer oder im technischen Bereich. Diese Spezialisierungen sind wichtig, um das Team auf Einsätze unterschiedlicher Art und Anforderungen optimal vorzubereiten.
Wie hoch ist der Gehalt eines MEK-Beamten?
Das Gehalt orientiert sich an den Besoldungsgruppen des öffentlichen Dienstes und variiert je nach Dienstgrad und Berufserfahrung. Einsteiger verdienen etwa zwischen 3.000 und 4.500 Euro brutto monatlich, abhängig von Bundesland und Dienststufe. Es gibt Zulagen für besondere Gefahren und Einsätze, die den Gehalt zusätzlich erhöhen können.
Wie oft müssen sich MEK-Beamte weiterbilden?
MEK-Beamte trainieren kontinuierlich und arbeiten daran, ihre Einsatzfähigkeiten zu verbessern. Sie nehmen auch an Fortbildungen mit anderen MEK- und SEK-Einheiten teil und pflegen den Austausch mit Spezialeinheiten aus ganz Deutschland. Ein jährlicher Leistungscheck ist Pflicht, und wer ihn nicht besteht, kann die Einheit verlassen müssen.
Welche Karrieremöglichkeiten gibt es nach der Zeit im MEK?
Viele ehemalige MEK-Beamte bringen ihre Erfahrung später in andere Spezialeinheiten ein oder wechseln in Ausbildungsfunktionen innerhalb der Polizei, wo sie ihre Fachkenntnisse weitergeben. Je nach Interesse und Qualifikation gibt es außerdem die Möglichkeit, in kriminalpolizeiliche Ermittlungsbereiche oder Führungspositionen zu wechseln.
Arbeiten MEK und die Observationseinheiten Zoll (OEZ) zusammen?
Die Zusammenarbeit zwischen dem MEK und der Observationseinheit Zoll (OEZ) erfolgt fallabhängig. Beide Einheiten verfügen über spezielle Aufgabenbereiche, die sich ergänzen können. Bei gemeinsamen Einsätzen oder in speziellen Lagen ist eine Kooperation möglich, um die Effektivität zu steigern. Regelmäßige gemeinsame Trainings sind jedoch nicht die Norm, da jede Einheit spezifische Trainingsprogramme verfolgt, die auf ihre jeweiligen Einsatzanforderungen zugeschnitten sind.