Persönliche Eignung und Neigung
Ich war schon früher als Kind daran interessiert für Gerechtigkeit zu sorgen, weshalb ich auf den Berufsbereich der Polizei gestoßen bin. Daraufhin habe ich mich bei Bekannten über ihre Arbeit bei der Polizei erkundigt, was mich sehr beeindruckte und mir zusprach. Anschließend habe ich mich über ein Praktikum bei der Polizei im Internet informiert. Auf Facebook bin ich dann auf frühere Berichte von Praktika bei der Polizei gestoßen.
Die Suche nach einem Praktikumsplatz
Als ich mich dann endgültig für ein Praktikum bei der Polizei entschieden habe, nahm ich Kontakt mit der Einstellungsberatung auf, die mir dann sehr schnell und freundlich die Bewerbungsunterlagen zugestellt haben. Diese habe ich dann ausgefüllt wieder zurück geschickt und schon bald darauf kam eine Zusage in meinem Briefkasten an. Einige Wochen vor Beginn des Praktikums gelang ein weiterer Brief in mein Briefkasten mit dem Inhalt der Beschreibung des Ablaufes und weiteren wichtigen Informationen.
Meine Praktikumsstelle
Mein Praktikum habe ich letztendlich bei der Polizei in Stuttgart absolviert. Unser Aufenthalt war im Polizeipräsidium Stuttgart, bei der Einsatzhundertschaft Stuttgart und auch in der ehemaligen Polizeischule in Böblingen.
Praktikumsablauf
Montag, 06.02.2017:
08.30 Uhr Treffpunkt: Haupteingang des Polizeipräsidiums
(Das Präsidium ist zu Fuß ca. 2 Minuten von der SSB-Haltestelle „Pragsattel“entfernt)
08.40 – 09.15 Uhr Begrüßung
- Einführung in das BORS/BOGY-Programm beim Polizeipräsidium Stuttgart
– “Die Polizei – Der Beruf so interessant wie das Leben”
09.30 – 09.45 Uhr Vortrag „Soziale Medien“
10.00 – 10.45 Uhr Teamwork
11.00 – 12.30 Uhr Vortrag „Der Streifendienst“
12.30 – 13.15 Uhr Mittagspause (Kantine)
13.30 – 14.30 (15.30) Uhr Führung durch das Polizeimuseum
Montag morgens wurden wir von den beiden Polizisten der Einstellungsberatung in Empfang genommen. Diese haben sich zu beginn mir und 13 weiteren Praktikanten und Praktikantinnen vorgestellt. Mit einem Vortrag über die Vertretung der Polizei Stuttgart in den Sozialen Medien ging es dann los. Zunächst folgte eine kurze Pause. Weiter ging es dann mit einem Vortrag über den Streifendienst. Dieser beinhaltete beispielsweise die Dienstgrade und die Arbeitsschichten. Im Anschluss durften wir uns in Gruppen zum Thema Teamwork ein eigenes Wappen erstellen und dieses dann vorstellen. Nun gingen wir zusammen in die Kantine, in der wr dann Mittagessen konnten. Am Nachmittag beendeten wir den ersten Tag mit einer Führung durch das Polizeimuseum.
Dienstag, 07.02.2017:
08.30 Uhr Treffpunkt Haupteingang des Präsidiums
08.40 – 10:40 Uhr Vortrag Erkennungsdienst und Bildfahndungssystem
11:00 – 12:15 Uhr Besichtigung Polizeigewahrsam mit Zentraler Ausnüchterungseinheit
12:30 – 13:15 Uhr Mittagspause (Kantine)
13.30 – 15.30 Uhr Vortrag Dezernat Rauschgiftkriminalität
Der zweite Tag startete für uns beim Erkennungsdienst, wo uns alles über die Erkennungsdienstliche behandlung gezeigt und erklärt wurde. Nachdem uns gezeigt wurde, wie die Befragung eines Opfers zum Täter stattfindet, ging es für uns weiter in das Polizeigewahrsam. Dort wurden uns die Ausnüchterungszellen gezeigt. Im Anschluss folgte die Mittagspause in der Kantine. Am Nachmittag gab es einen Vortrag über das Dezernat für Rauschgiftkriminalität. Dabei wurden uns verschiedene gängige Drogen vorgestellt, über die wir aufgeklärt wurden. Damit war dann auch der zweite Tag vorüber.
Mittwoch, 08.02.2017:
08.30 Uhr Treffpunkt Haupteingang des Präsidiums
08.40 – 10.40 Uhr Vortrag Dezernat Tötungsdelikte
11.00 – 12.15 Uhr Waffenkunde (Jugendtypische Gegenstände) – Teamwork
13.15 – 15.15 Uhr Besuch der Einsatzhundertschaft
Der dritte Tag begann mit einem Vortrag des Dezernat für Tötungsdelikte. Uns wurden unter anderem die vorgehensweisen des Dezernates vorgestellt und anhand vergangener Fälle erklärt. Anschließend wurden uns verschiedenste verbotene jugendtypische Waffen vorgestellt. Dabei mussten wir in Gruppenarbeit die Legalität einzelner Waffen herausarbeiten. Nachdem wir uns die Ergebnisse gegenseitig präsentiert haben war es Zeit für das Mittagessen. Am Nachmittag ging es für uns zur Einsatzhundertschaft. Dort wurde uns die Arbeit bei der Einsatzhundertschaft vorgestellt. Darauf folgend wurden uns die Ausrüstungen gezeigt welche wir anprobieren durften. Der dritte Tag endete für uns mit einer Fahrt im Polizeiwagen.
Donnerstag, 09.02.2017:
07:30 Uhr Treffpunkt Haupteingang des Präsidiums
09.00 – 13.30 Uhr Besuch des Institutsbereichs für Management und Personalgewinnung in Böblingen
Am vierten Tag ging es für uns nach Böblingen in die ehemalige Polizeischule. Dort wurde uns alles über die Laufbahnen bei der Polizei vorgestellt sowie die Ausbildung und das Studium bei der Polizei.
Freitag, 10.02.2017:
08.30 Uhr Treffpunkt Haupteingang des Präsidiums
08.45 – 10.15 Uhr Aufgaben der Polizeihundeführerstaffel mit Vorführung
11.00 – 13.00 Uhr Der Polizeiberuf: Voraussetzungen, Bewerbung, Auswahltest und Ausbildung
Am fünften und letzten Tag bekamen wir Besuch von der Polizeihundeführerstaffel. Mit der Vorführung eines Polizeihundes wurde uns alles über die Polizeihunde und deren Arbeit bei verschiedenen Einsätzen erläutert. Im Anschluss konnten wir noch unsere letzten Fragen an die beiden Einstellungsberater, die uns die ganze Woche betreut und begleitet haben stellen, welche die beiden uns immer freundlich und gut gelaunt beantwortet haben.
Persönliches Fazit
Das Praktikum hat mir die Vielfältigkeit der Arbeitsbereiche bei der Polizei Stuttgart näher gebracht und mir weitere Auskünfte über das Studium oder eine Ausbildung bei der Polizei gegeben. Ich persönlich habe mich mit Hilfe dieses Praktikums schlussendlich dazu entschieden mich für einen Studiumsplatz 2019 bei der Polizei zu bewerben.
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