Dienstgrade Polizei Amtsbezeichnungen
Dienstgrade & Amtsbezeichnungen
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1 / 35

Kategorie: Konzentration

Wie viele Wörter bapa sind im Text geschrieben?

2 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Deutschland hat gemeinsame Staatsgrenzen mit 9 anderen Staaten. Welches Land grenzt nicht an Deutschland?

3 / 35

Kategorie: Sprachverständnis

Welches Wort passt nicht in die Reihe?

4 / 35

Kategorie: Konzentration

Wie viele Fehler haben sich in der Abschrift eingeschlichen?

5 / 35

Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Kinetose?

6 / 35

Kategorie: Mathematik & Rechnen

3 Steinleger benötigen 8 Stunden, um eine Auffahrt zu pflastern. Wie viel Minuten benötigen 5 Steinleger für die gleiche Arbeit?

7 / 35

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

8 / 35

Kategorie: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff Nimbus?

9 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Welches Land war kein Gründungsmitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)?

10 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Welches ist kein Ostseeanrainerstaat?

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Kategorie: Polizei Wissen

Was wird in einem Zivilprozess geregelt?

12 / 35

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

13 / 35

Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

14 / 35

Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

15 / 35

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

16 / 35

Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff eloquent?

17 / 35

Kategorie: Mathematik & Rechnen

Wie groß ist die Mantelfläche des Zylinders?

18 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Mit welchem Messgerät wird Druck in Flüssigkeiten und Gasen gemessen?

19 / 35

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

20 / 35

Kategorie: Konzentration

Wie viele Wörter dapa sind im Text geschrieben?

21 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Wo befindet sich der Sitz des internationalen Gerichtshofes?

22 / 35

Kategorie: Mathematik & Rechnen

Wie groß ist die Dreiecksfläche A?

23 / 35

Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben p mit 2 Strichen.

24 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Wofür steht die Abkürzung KGaA?

25 / 35

Kategorie: Mathematik & Rechnen

Wie viel Kilogramm sind 345 Milligramm?

26 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Wie wird der Zusammenschluss von Abgeordneten in einem Parlament auch genannt?

27 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Wie bezeichnet man den Prozess, in dem Hitler soziale, wirtschaftliche und politische Kräfte
kontrollierte?

28 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Wie heißt die Hauptstadt von Bulgarien?

29 / 35

Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

30 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Der Kölner Dom wurde in welchem Baustil errichtet?

31 / 35

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

32 / 35

Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff eklektisch?

33 / 35

Kategorie: Polizei Wissen

Wann darf die Polizei zum Schutz privater Rechte eingreifen?

34 / 35

Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

35 / 35

Kategorie: Allgemeinwissen

Was wird mit dem Begriff „Reichspogromnacht“ verbunden?

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Polizei Dienstgrade im Überblick: Welche Amtsbezeichnungen gibt es?

Die Dienstgrade bei der Polizei, offiziell auch Amtsbezeichnungen genannt, spiegeln die hierarchische Struktur und den Verantwortungsbereich eines Polizisten oder einer Polizistin innerhalb des Polizeidienstes wider. Sie geben Auskunft darüber, in welcher Laufbahn du dich befindest, welche Aufgaben du übernimmst und wie viel Verantwortung du trägst. Je nach Laufbahn , die du einschlägst – ob im mittleren , gehobenen oder höheren Dienst – gibt es verschiedene Dienstgrade die dir während deiner Karriere im Polizeidienst verliehen werden. Die Dienstgrade sind eng an die Besoldungsgruppen gekoppelt, die deinen Verdienst bestimmen, und dienen als Kennzeichen für deine Kompetenzen und Führungsverantwortung – jeder Dienstgrad steht für einen bestimmtes Amt im Polizeidienst. In Deutschland sind die Amtsbezeichnungen für alle Laufbahnen bis zur Besoldungsgruppe A16 bundesweit einheitlich geregelt. Für besonders herausragende Positionen im höheren Dienst, die nach der Besoldungsordnung B entlohnt werden, gelten landesspezifische Regelungen.

Dienstränge und Abzeichen der deutschen Polizei

Die Dienstränge und Abzeichen für Polizeivollzugsbeamte markieren die Hierarchie innerhalb der Polizei und werden durch den jeweiligen Dienstgrad gekennzeichnet. Diese Dienstgrade spiegeln die Position, Verantwortung und das Gehalt wider und sind bundeseinheitlich bis zur Besoldungsgruppe A16 geregelt. Die verschiedenen Laufbahnen der Polizei haben jeweils eigene Amtsbezeichnungen, die durch die Anzahl und Farbe der Sterne auf den Schulterklappen sichtbar gemacht werden.

Dienstgrade des mittleren Polizeivollzugsdienstes​

Als Polizeimeisteranwärter/in (PMA) befindest du dich im Vorbereitungsdienst des mittleren Polizeivollzugsdienstes. In den meisten Bundesländern behältst du diesen Dienstgrad bis zum Abschluss deiner Ausbildung. Eine Ausnahme bildet die Polizei Bayern: Hier wirst du bereits nach einem Jahr, sobald du die Ausbildungsstufe I erfolgreich bestanden hast, zum Polizeioberwachtmeister befördert. Während deiner Zeit als PMA bist du vor allem bei der Bereitschaftspolizei im Einsatz, wobei berufliche Praktika häufig bei der Schutzpolizei stattfinden.

Nach erfolgreichem Abschluss deines Vorbereitungsdienstes wirst du zum Polizeimeister bzw. zur Polizeimeisterin ernannt und trägst damit eine offizielle Amtsbezeichnung. Der Rang des Polizeimeisters ist das Einstiegsamt im mittleren Polizeivollzugsdienst. Als PM arbeitest du oft in der Sachbearbeitung im polizeilichen Einzeldienst, bei der Bereitschaftspolizei oder innerhalb geschlossener Einheiten wie der Einsatzhundertschaft. Bei der Kriminalpolizei entspricht dieser Rang dem Kriminalmeister/in (KM). In dieser Funktion bist du berechtigt, Maßnahmen zur Strafverfolgung anzuordnen und durchzuführen und agierst als Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft.

Nach einigen Dienstjahren und gesammelter Erfahrung kannst du als Polizeimeister/in zum/zur Polizeiobermeister/in (POM) befördert werden, wenn du dich im Dienst bewährt hast. In dieser Position wirst du häufig als Gruppenführer in geschlossenen Einheiten oder weiterhin in der Sachbearbeitung im polizeilichen Einzeldienst tätig. Bei der Kriminalpolizei erfolgt die Beförderung zum/zur Kriminalobermeister/in (KOM).

Der nächste Karriereschritt ist die Beförderung zum/zur Polizeihauptmeister/in (PHM) oder bei der Kriminalpolizei zum/zur Kriminalhauptmeister/in (KH). Mit dieser Beförderung übernimmst du eine größere Verantwortung. Als PHM kannst du etwa als Einweisungsbeamter/beamtin oder Gruppenleiter/in tätig sein oder bei kleineren Einsätzen als Einsatzleiter die Verantwortung tragen. Im Streifendienst kannst du die Streifenführung übernehmen und deine Erfahrungen an weniger erfahrene Kolleginnen und Kollegen weitergeben. Als PHM hast du den höchsten Dienstgrad innerhalb der mittleren Laufbahn im Polizeivollzugsdienst erreicht. Bei bestimmten Aufgaben kann dir zusätzlich zu deinem Gehalt eine Amtszulage gewährt werden, wenn du eine besondere Dienststellung innehast.

Der Dienstgrad „Erster Polizeihauptmeister“ (EPHM) ist nur in Baden-Württemberg der höchste Dienstgrad im mittleren Polizeivollzugsdienst. Dieser Rang wurde als zusätzliche Amtsbezeichnung eingeführt, um herausragende Polizeibeamte im mittleren Dienst zu ehren und ihnen mehr Verantwortung zu übertragen. Ein EPHM übernimmt zentrale Führungs- und Einsatzleitungsaufgaben. Dabei leitet er Einsatzteams, koordiniert die Umsetzung der Anweisungen und stellt sicher, dass seine Einheit jederzeit einsatzfähig ist. Zudem agiert der EPHM oft als Vermittler zwischen den Beamten des mittleren und gehobenen Dienstes, was ihn zu einem wichtigen Bindeglied innerhalb der Organisation macht. Darüber hinaus kann ein EPHM auch in Spezialfunktionen wie der Leitung besonderer Einheiten oder der Betreuung von Nachwuchskräften tätig sein.

Polizeimeisteranwärter/in (PMA)
Polizeimeisteranwärter/in (PMA)
Polizeiobermeisteranwärter/in (POMA)
Polizeiobermeisteranwärter/in in Baden-Württemberg & Polizeioberwachtmeister/in in Bayern (2. Ausbildungsjahr)
Polizeimeister/in (PM)
Polizeiobermeister/in (POM)
Polizeihauptmeister/in (PHM)
(in Berlin nicht vergeben)
Polizeihauptmeister/in (PHM)
(nur in Baden-Württemberg, Sachsen)
Erste/r Polizeihauptmeister/in (EPHM)
(nur in Baden-Württemberg)

Dienstgrade des gehobenen Polizeivollzugsdienstes

Der Weg in den gehobenen Dienst der Polizei beginnt mit der Ernennung zum Polizeikommissaranwärter/in (PKA). Als PKA durchläufst du ein duales Studium, das dich umfassend auf die späteren Aufgaben im Polizeivollzugsdienst vorbereitet. Im Studium erwirbst du umfangreiche Kenntnisse in Fächern wie Strafrecht, Einsatzlehre, Kriminalistik und Polizeiwissenschaften. Parallel dazu absolvierst du praktische Trainingsphasen, die dich auf den realen Polizeidienst vorbereiten. Dazu gehören unter anderem Schieß- und Einsatztraining, Fahrausbildung, Erste Hilfe und Kommunikationstraining.

Nach Abschluss des Studiums und der Laufbahnprüfung steigst du in das Einstiegsamt des gehobenen Dienstes zum/zur Polizeikommissar/in ein. Mit dieser Position wirst du als Ermittlungsperson der Staatsanwaltschaft tätig. Abhängig von der Polizei, bei der du tätig bist, übernimmst du Aufgaben wie die Leitung eines Sachgebiets, Gruppenführung in einer Ermittlungsstelle, oder du fungierst als stellvertretender Zugführer. Du kannst auch als Streifenführer oder stellvertretender Dienstgruppenleiter tätig sein.

Durch Beförderung kannst du vom/von Polizeikommissar/in zum/zur Polizeioberkommissar/in aufsteigen. In dieser Funktion bleibst du weiterhin Ermittlungsperson, übernimmst aber zusätzlich Führungsaufgaben, wie etwa als Dienstgruppenleiter/in oder Zugführer/in bei Spezialeinheiten.

Der nächste Schritt in der Karriere ist die Beförderung zum/zur Polizeihauptkommissar/in. Hier agierst du als Fach- oder Führungskraft und leitest etwa eine Dienstgruppe oder bist in wichtigen Sachbearbeitungsbereichen tätig. Auch die Leitung von Trainingseinheiten in polizeilichen Bildungseinrichtungen gehört zu deinen Aufgaben. Die Besoldungsgruppe A12 ist dabei keine neue Amtsbezeichnung, sondern eine Einstufung, die zusätzliche Führungsverantwortung mit sich bringt.
Der höchste Dienstgrad im gehobenen Dienst ist der des Ersten Polizeihauptkommissars/der Ersten Polizeihauptkommissarin. In dieser Position übernimmst du strategische Führungsaufgaben wie die Leitung von Dienststellen, die Führung eines Fachbereichs in einer Polizei-Akademie, oder die Verantwortung für eine Einheit der Bereitschaftspolizei.
Polizeikommissaranwärter/in (PKA)
Polizeioberwachtmeister/in in Bayern (3. Qualifikationsebene)
Polizeioberkommissaranwärter/in (POKA)
(nur in Baden-Württemberg)
Polizeikommissar/in (PK)
Polizeioberkommissar/in (POK)
Polizeihauptkommissar/in (PHK)
Polizeihauptkommissar/in A12 (PHK)
Polizeihauptkommissar/in A12 (PHK)
(nur in Baden-Württemberg, Sachsen)
Erste/r Polizeihauptkommissar/in (EPHK)
Erste/r Polizeihauptkommissar/in mit Amtszulage (EPHK)
(nur Bundespolizei)

Dienstgrade des höheren Polizeivollzugsdienstes

Der Polizeirat oder die Polizeirätin ist das Einstiegsamt im höheren Polizeidienst. Um dieses Amt zu erreichen, benötigst du in der Regel einen Masterabschluss oder einen gleichwertigen Bildungsgrad sowie den erfolgreichen Abschluss eines Vorbereitungsdienstes, oft in Form eines Referendariats. Nach dem Referendariat wirst du zum Polizeirat ernannt und trägst auf den Schulterklappen einen goldenen Stern als Rangabzeichen.
Der nächste Schritt in der Laufbahn ist der Polizeioberrat oder die Polizeioberrätin. Mit diesem Dienstgrad übernimmst du in der Regel die Leitung einer größeren Einheit, Dienststelle oder eines Bereichs innerhalb einer polizeilichen Einrichtung. Die Organisation und Verwaltung des täglichen Einsatzgeschehens deines unterstellten Kollegen gehört zu deinen Hauptaufgaben.
Als Polizeidirektor/in übernimmst du die Leitung mehrerer Dienststellen oder Abteilungen, oft in Großstädten. In dieser Position bist du vor allem für die strategische Planung und Organisation polizeilicher Einsätze verantwortlich.
Die Spitze der Hierarchie im höheren Polizeidienst bildet der Leitende Polizeidirektor oder die Leitende Polizeidirektorin. In dieser Position trägst du die Verantwortung für eine große Anzahl von Kolleginnen und Kollegen und bist häufig für die Einsatzleitung bei besonders komplexen und großangelegten Einsätzen zuständig.
In der Polizei sind die besonders herausgehobenen Positionen im höheren Dienst mit hoher Verantwortung und Führungsaufgaben verbunden. Diese Positionen werden meist mit den höchsten Dienstgraden besetzt, wie beispielsweise dem Polizeipräsidenten oder dem Direktor der Polizei. Beispiele für solche Ämter sind der Leitende Polizeidirektor, der die Einsatzleitung bei Großveranstaltungen übernimmt, oder der Polizeipräsident, der für die Gesamtleitung eines Polizeipräsidiums verantwortlich ist. Diese Positionen erfordern exzellente Führungsqualitäten, umfangreiche Berufserfahrung und in der Regel ein abgeschlossenes Studium im höheren Polizeivollzugsdienst. Sie spiegeln die Spitze der polizeilichen Hierarchie wider, in denen strategische Entscheidungen und die Koordination großer Einsätze im Vordergrund stehen.
Polizeirat/-rätin (PR)
Polizeioberrat/-rätin (POR)
Polizeidirektor/in (PD)
Leitende/r Polizeidirektor/in (LPD)
Besonders herausgehobene Position
(z. B. Vizepräsident/in)
Besonders herausgehobene Position
(z. B. Landespolizeidirektor/in)
Besonders herausgehobene Position
(z. B. Präsident/in der Bereitschaftspolizei)
Besonders herausgehobene Position
(z. B. Präsident/in der Polizei)

Warum gibt es die Rangabzeichen bei der Polizei?

Rangabzeichen auf den Schulterklappen eines Polizeibeamten oder einer Polizeibeamtin dienen als sichtbares Kennzeichen des Dienstgrads und sind ein wichtiger Teil der Polizeiuniform. Sie zeigen auf den ersten Blick, welchen Rang ein Polizist oder eine Polizistin in die Hierarchie der Polizei einnimmt. Diese Abzeichen sind besonders wichtig für die Struktur und Organisation im polizeilichen Einsatzalltag, da sie eine schnelle Identifizierung der Befehls- und Verantwortungsstrukturen ermöglichen. Je nach Laufbahn sind die Rangabzeichen unterschiedlich gestaltet und durch verschiedenfarbige Sterne auf den Schulterklappen gekennzeichnet. Im mittleren Dienst sind die Sterne blau, im gehobenen Dienst silber/weiß und im höheren Dienst gold/gelb. Die Anzahl der Sterne variiert je nach Dienstgrad von einem Stern bis zu maximal fünf Sternen.

Welche Dienstgrade gibt es bei der Kriminalpolizei?

Die Kriminalpolizei verfügt grundsätzlich über dieselben Laufbahnen und Dienstgrade wie die Schutzpolizei, jedoch mit abweichenden Amtsbezeichnungen. In manchen Bundesländern ist ein Direkteinstieg zur Kriminalpolizei möglich, während in anderen Bundesländern die Kriminalpolizei ihre Beamten aus der Schutzpolizei rekrutiert. Die Amtsbezeichnungen der Kriminalpolizei unterscheiden sich von denen der Schutzpolizei: Beispielsweise wird aus Polizeiobermeister/in (POM) Kriminalobermeister/in (KOM) und aus Polizeikommissar/in (PK) Kriminalkommissar/in (KK). Dies gilt entsprechend auch für alle anderen Dienstgrade und Abzeichen.

Gut zu wissen

Die Dienstgrade und Abzeichen der Wasserschutzpolizei unterscheiden sich leicht von denen der regulären Polizei, insbesondere bei den Rangabzeichen. Anstelle von Sternen wie bei der Schutzpolizei werden häufig Streifen verwendet, die sich in ihrer Breite und Anzahl je nach Dienstgrad ändern.

FAQ - Fragen und Antworten Polizei Dienstgrade

Die Beförderungsdauer variiert je nach Bundesland, Dienstgrad und individueller Leistung. In der Regel kann eine Beförderung alle 2-4 Jahre erfolgen, abhängig von Erfahrung, Dienstzeit und erfolgreichem Abschluss von Fortbildungen.

Die Sterne (oder bei der Wasserschutzpolizei Streifen) auf den Schulterklappen kennzeichnen den jeweiligen Dienstgrad eines Polizisten. Ein Stern symbolisiert den Einstiegsdienstgrad (z. B. Polizeikommissar), und mit jedem höheren Dienstgrad kommen mehr Sterne hinzu. 

Ein Aufstieg erfordert in der Regel hervorragende Leistungen, Erfahrung und die Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen. Um in den gehobenen oder höheren Dienst aufzusteigen, muss oft ein Auswahlverfahren sowie eine weiterführende Ausbildung absolviert werden.

Ja, der Aufstieg in den höheren Dienst setzt in der Regel den Abschluss eines Masterstudiums oder eine gleichwertige Qualifikation voraus. Zudem sind Führungsqualitäten und langjährige Erfahrungen im Polizeidienst wichtige Voraussetzungen.

Höher eingestufte Polizisten übernehmen Führungs- und Managementaufgaben, leiten Einheiten und organisieren Einsätze. Sie sind auch für die strategische Planung und die Umsetzung polizeilicher Maßnahmen verantwortlich.

Die Amtsbezeichnungen im mittleren, gehobenen und höheren Polizeidienst bis zur
Besoldungsgruppe A16 sind deutschlandweit einheitlich geregelt. Die Dienstbezeichnungen
von Beamten im Vorbereitungsdienst sind landesrechtlich geregelt und unterscheiden sich
in den Ländern. Die besonders herausgehobenen Positionen im höheren Dienst stellen die
Spitzenpositionen dar, wobei die genaue Amtsbezeichnung je nach Polizeiinstanz des
jeweiligen Bundeslandes oder der Bundesbehörde variieren kann und somit nicht überall
einheitlich geregelt ist.

Die Wasserschutzpolizei hat spezielle Amtsbezeichnungen, die durch goldene Streifen auf den Schulterklappen dargestellt werden, z. B. Polizeirat mit drei goldenen Streifen oder Leitender Polizeidirektor mit vier goldenen Streifen.

Die Dienstgrade beim Bundeskriminalamt entsprechen weitgehend denen der Landespolizeien, allerdings mit dem Zusatz „Kriminal“ vor den Dienstgradbezeichnungen (z. B. Kriminalkommissar, Kriminalhauptkommissar).

Die Dienstgrade sind bei der Landes- und der Bundespolizei weitgehend identisch. Die Struktur der Rangabzeichen und Bezeichnungen ist vergleichbar, jedoch gibt es bei der Bundespolizei spezifische Aufgaben, die sich in der Stellenbeschreibung widerspiegeln können.

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